Zeit ist's, ich fühl es, endlich zu beschließen

Zeit ist's, ich fühl es, endlich zu beschließen,
Denn auch Maria will nicht mehr beschirmen,
Sie giebt dich Preis den Wettern, die sich thürmen,
Kein Stern soll mir in öden Nächten sprießen.

Weh mir! daß Morgenroth mich wollte grüßen,
Ein lächelnd Blicken, herzlich, lieblich Schirmen!
Nun, Herz, vergeh sogleich in schnellen Stürmen,
Laß nicht dein Leben tropfenweis vergießen!

Die Nacht empfängt mich wieder, ödes Schweigen,
Ein schwarz Gewässer, Gram, Qual, Angst und Weinen:
O Licht! o Blick! was mußtest du dich zeigen?

Mir schadenfroh in meiner Wüst' erscheinen,
Daß dieser Schmerz mir auch noch würde eigen?
Und keinen Blick und Trost, Maria? – Keinen!

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