Das Lied von Ferne

Ich seh die Welt
Als wie ein Feld,
Das hoch im Halme steht.
Die Sichel singt,
Von Ferne klingt
Ein Lied wie hergeweht.

Nun wird es leer,
Und rundumher
Garbe an Garbe steht.
Und immer doch,
Und immer noch
Ein Lied wie hergeweht.

Nun Herbst und kalt,
Und Winter bald,
Und alles überschneet,
Und doch, und doch,
Und immer noch
Ein Lied wie hergeweht.

O reiches Feld,
O reiche Welt,
Durch die mein Leben geht,
Als wie ein Hauch.
Mein Leben auch
Ein Lied wie hergeweht.

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