Ach, ich sehne mich nach Thränen

Ach, ich sehne mich nach Thränen,
Liebesthränen, schmerzenmild,
Und ich fürchte dieses Sehnen
Wird am Ende noch erfüllt.

Ach, der Liebe süßes Elend
Und der Liebe bittre Lust
Schleicht sich wieder, himmlisch quälend,
In die kaum genes’ne Brust.

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